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Meine Angebote im Hospizbereich
Qualifikation und Berufserfahrung
Über mich
Qualität im Hospiz- und Therapiebereich braucht zwei Dinge: eine fundierte Ausbildung und viel Erfahrung, in meinem Fall mein Studium der Theologie und christlichen Sozialwissenschaft, meine psychotherapeutische Ausbildung Integrative Therapie mit Schwerpunkt Musik – und meine jahrzehntelange Erfahrung im Hospizbereich. Informieren Sie sich über meine Qualifikationen und beruflichen Stationen.
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Spezialgebiet Musiktherapie
Musik wirkt und tröstet viele Menschen, meist unbewusst. Dies ist ein wesentlicher Ausgangspunkt für mein musiktherapeutisches Arbeiten.
Musiktherapie
Was verstehe ich genau unter musiktherapeutischer Arbeit?
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So sehe ich das
Galerie
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und es vermittelt einen Eindruck – davon, wie ich meine Arbeit, die Welt, mich sehe. Klicken Sie auf die Fotos!
Ein Gang führt durch eine Laube in die helle Sonne. Ich glaube, wir brauchen beides: einerseits einen schattigen, geborgenen Platz, an den wir uns zurückziehen und vor zu viel Helligkeit schützen können, und andererseits helles Sonnenlicht, damit wir manchmal genau hinschauen , um etwas erkennen zu können.
Ein Labyrinth ist ein universelles Symbol für den Lebensweg von Menschen und ist auf der ganzen Welt beheimatet. Das große Labyrinth in der Kathedrale von Chartres hat elf konzentrische Kreise, und 34 Kehren winden sich zum Zentrum. Folgt man den Windungen, muss man sich ständig um 180 Grad umdrehen. Kaum geht man in einer Richtung, muss man kurz darauf genau in die entgegengesetzte Richtung gehen. Ständig die Richtung zu ändern ist eine echte Herausforderung.
Ein riesiger Berg steht vor uns, mächtig wirkend und vielleicht sogar Furcht einflößend. Nur ein kleiner Teil davon wird von der Sonne angestrahlt. Wenn wir selbst einen riesigen Berg von Aufgaben oder Sorgen vor uns haben, könnte es vielleicht hilfreich sein, uns nur einen winzigen Teil davon anzusehen, eben gerade nicht alles auf einmal.
Die abgeschnittenen dicken Äste in der Vase wirken so, als ob sie gestern noch Teil eines Baumes gewesen wären. Es ist, als wären sie mitten aus dem Leben gerissen. Das geht Menschen in schwerer Krankheit oder in Trauer ähnlich. Sie fühlen sich vom Leben abgeschnitten. Wie gut, wenn es einen Ort gibt, an dem sie davon erzählen können.
Bunte Tücher führen zu einer blauen Mitte. Die Wege zur Mitte sind bunt, vielfältig und individuell. Es ist eine Einladung für jeden Menschen. Jede und jeder darf ihren, seinen ganz eigenen Weg zu dem, was für sie, ihn wichtig ist, zu ihrer, seiner Mitte gehen und gestalten. Kein Weg gleicht einem anderen.
Der dicke Baumstamm hat etwas mit Trost im ursprünglichen Sinn zu tun. Das Wort Trost hängt etymologisch mit dem indogermanischen Wortstamm „deru“ zusammen, was „Baum“ bzw. „Eiche“ bedeutete. Leider ist im heutigen Verständnis von Trost oft nur noch das Vertrösten geblieben. Trost meint aber einfach nur "Halt geben". Eine tröstende Person verfolgt kein Ziel, auch nicht das: zu trösten. Sie ist einfach nur da.
Das Segelschiff ist groß und strahlt Vertrauen aus: Es bringt die Menschen an Bord gut über das Meer. Und es braucht viele erfahrene Schiffsleute, die diese vielen Seile bedienen können. Wie gut, wenn ich Menschen vertrauen kann, dass sie mich auch bei wogender See wieder in einen sicheren Hafen bringen.
Ein langer Holzweg führt durch einen gestrüppreichen Wald. Ohne diesen Weg könnte man sich in diesem Wald leicht verirren. Gut, dass irgendjemand diesen Weg gebaut hat. Aber er scheint sehr lange und schmal zu sein und sein Ende ist nicht sichtbar. Manche Menschen könnten mutlos werden, diesen langen Weg gehen zu müssen.
Zwei Kugeln und ein Stein liegen auf den Windungen eines Labyrinthes. Die Kugeln rollen den gleichen Weg entlang und werden den Stein berühren. Jeder Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit Stolpersteinen in Berührung. Niemand kann voraussagen, was passieren wird. Manchmal kann so ein Stein einen aus der Bahn werfen. Wie gut, wenn jemand da ist, der den Weg ebenfalls gegangen ist und Stolpersteine kennt.
Das erste frische, grüne Blatt sprießt im Frühling. Es ist noch so zart. Winter und Frühling sind zwei starke Symbole in unserem Leben. Der Winter ist die Zeit, in der die Natur wie ausgestorben wirkt. Es ist kalt und dunkel. Solche Zeiten gibt es im Leben. Alles in uns ist wie erstarrt. Und dann wächst da plötzlich ein neues, hellgrünes Blatt. Der Frühling ist die Versicherung, dass es das wirklich gibt.
Es wirkt etwas unruhig, dieses Meer. Doch es ist noch hell und das Meer glitzert. Es ist nicht ganz klar, wie sich die Wetterlage entwickeln wird. Sie könnte sich sowohl beruhigen als auch stürmisch werden. Manchmal geht es Menschen ähnlich. Da braut sich etwas zusammen, es könnte stürmisch werden und macht uns Angst. Da sind dann zugewandte Menschen so hilfreich.
Viele unterschiedlich große und kleine Steine wurden zu dieser Mauer aufgeschichtet. Steine sind ein Symbol für schwere Zeiten in unserem Leben. Manchmal haben sich sehr viele Steine angesammelt und sind zu einer Mauer geworden. Vielleicht gibt es irgendwo eine kleine Tür durch diese Mauer, oder es findet sich zumindest ein kleines Loch?
Es gibt Plätze im kühlen Schatten oder auch in der wärmenden Sonne. Bald werden weitere Menschen kommen. Ich kann wählen, wo ich mich hinsetzen möchte. Ich kann mich dazugesellen, ich muss nur durch diese offene Tür gehen. Manchmal braucht es vielleicht Mut oder einen kleinen inneren Ruck, um wieder auf Menschen in Gesellschaft zugehen zu können.
Geröll und Trockenheit, das ist alles andere als ein Platz, an dem Blumen gut gedeihen, vermutet man. Und genau dort sprießen gelb leuchtende Blumen zwischen den Ritzen von Steinen hindurch. Wie schaffen die das? Sie wachsen mit minimaler Erde und schieben sich durch den kleinsten Spalt der Sonne entgegen. Was für eine Lebenskraft. Ein sehr ermutigendes Symbol.
Hopiz kommt vom lateinischen „hospitium“ und bedeutet Herberge. Es ist das zentrale Anliegen der Hospizbewegung, für Menschen auf ihrem letzten Weg einen guten Platz mit hoher Lebensqualität zu ermöglichen. „Herberge“ deutet auf die Gastlichkeit eines solchen Ortes hin. Im Zentrum steht immer der Wille eines betroffenen Menschen.
„Wie ein Fest nach langer Trauer, wie ein Feuer in der Nacht, ein offnes Tor in einer Mauer, für die Sonne aufgemacht. Wie ein Brief nach langem Schweigen, wie ein unverhoffter Gruß, wie ein Blatt an toten Zweigen, ein Ich-mag-dich-trotzdem-Kuss.“ Ein Lied von Jürgen Werth für die kleine oder auch große Freude und vielleicht mit beschwingtem Trommelrhythmus.
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